Zutaten
für 4 Portionen als Hauptgang
Risotto ist so toll vielseitig, es kann in unterschiedlichsten Varianten gekocht werden, ist einfach in der Zubereitung und kann als Hauptgang oder als Beilage gegessen werden.
30 g Steinpilze getrocknet (trocken gewogen)
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
300 g Risottoreis (Carnaroli o.ä.)
350 ml Weisswein
34 g Parmesan
0.5 l Brühe
35 g Parmesan
1/2 Bund Petersilie
Schale einer halben Zitrone
Salz, Pfeffer
Zubereitung
Steinpilze in lauwarmen Wasser ca. 2 Stunden lang einweichen. Das Einweichwasser von den Steinpilzen wird später noch benötigt, also nicht wegschütten!
Zwiebeln klein würfelig schneiden und Knoblauch hacken oder durch die Knoblauchpresse pressen.
Zwiebel in einem Topf in etwas Olivenöl anrösten (nicht zu dunkel), Risottoreis und zerkleinerten Knoblauch dazugeben und kurz mitrösten, bis die Reiskerne leicht glasig werden.
Den Reis mit dem Weisswein ablöschen, und unter rühren ca. 100-150 ml des Pilzwassers dazugeben. Reis auf niedriger Flamme köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Nach und nach die Brühe dazugeben und immer wieder einkochen lassen. Ihr müsst nicht die ganze Zeit über danebenstehen und rühren, aber es kann schnell ansetzen, also nicht zu weit weglaufen. Rechnet mit ca. 20 Minuten Kochzeit.
In der Zwischenzeit könnt ihr den Parmesan fein reiben, sofern dieser nicht schon gerieben ist.
Wenn der Reis sämig/breiig wird, probiert ihn, ob er bereits al dente ist oder die Konsistenz erreicht hat, die ihr gerne mögt. Sollte für euch noch zu hart sein, giesst nochmal etwas Brühe oder Wasser auf. Dies könnt ihr so lange wiederhohlen, bis die von euch gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Das Risotto sollte nicht zu fest, aber auch nicht zu flüssig sein. Aber auch hier gilt, jeder kann es so machen wie er es will (wir mögen es eher in einer etwas fester/breiiger), nur nehmt das Risotto kurz vor der dem Erreichen euer Wunschkonsistenz von der heissen Platte, rührt den geriebenen Parmesan drunter und lasst es abgedeckt noch etwas durchziehen.
Während euer Risotto ruht, hackt ihr die Petersilie klein und vermischt diese mit der Zitronenschale.
Kurz vorm Servieren rührt ihr die Petersilie und die Zitronenschale unter das Risotto (das gibt dem Ganzen etwas mehr Frische).
Wer es gerne etwas deftiger hat, kann auch noch ein Stückchen Butter unterrühren.
Mein Mann und ich essen das Risotto meistens als Beilage zu einem schönen Lachs- oder Thunfischfilet. Probiert es doch mal aus!
Also bei uns kommt es regelmässig auf den Tisch. Bei euch noch nicht? Vielleicht ändert dieses Rezept ja eure Meinung. Viel Spass beim Nachkochen!
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